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Internationale Vernetzung Sachsens

Sächsische Aktivitäten in internationalen Plattformen zur thematischen Vernetzung

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(© SMWK)

European Biotech Hub 2018 im SMWK

European Biotech Hub 2018 im SMWK
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European Biotech Hub Meeting 2018 im SMWK

European Biotech Hub 2018 im SMWK
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Regions4PerMed - Konferenz 2019

Regions4PerMed - Konferenz 2019

Einer der Schwerpunkte der Innovationsstrategie des Freistaats Sachsen ist die europäische und internationale Vernetzung im Bereich Forschung. Dieser Vorgabe kommt das sächsiche Wissenschaftsministerium nach, indem es als Partner in Plattformen zur thematischen und strategischen Vernetzung auf internationaler Ebene aktiv ist.

Diese Partnerschaften ermöglichen einen grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch, bringen unter anderem sächsische Forschungsthemen auf die europäische Agenda und führen so zu größerer internationaler Sichtbarkeit der sächsischen Forschungslandschaft.

Das SMWK beteiligt sich an zwei von der EU-Kommission finanzierten Plattformen zur strategischen Vernetzung in den Bereichen Biotechnologie und Personalisierte Medizin.

European Biotech Hub 2018 im SMWK  © SMWK

Der European Biotech Hub möchte die wichtigsten Akteure der Biotechnologie in einem anregenden Umfeld zusammenführen und auf diesem Weg die einzigartige Gelegenheit bieten, verschiedene europäische strategische Instrumente im Bereich der Biotechnologie mit den Zielen des KET-Biotechnologieprogramms im Rahmen von Horizont 2020 und potenziellen Anwendungsbereichen der betreffenden Technologien in Einklang zu bringen.

Das SMWK hat im Rahmen des Europäischen Forschungsnetzwerkes für Biotechnologien (ERA CoBioTech) die Federführung zur Etablierung des European Biotech Hub übernommen.

Ziel dieses Engagements ist es, ein breites Spektrum von Interessengruppen über die gesamte Wertschöpfungskette der Biotechnologie (und verwandter Bereiche) hinweg zu initiieren und aufrecht zu erhalten. Dafür werden nicht nur wissenschaftliche und technologische, sondern auch geografische und sozialwissenschaftliche Aspekte berücksichtigt und die entsprechenden Akteure der verschiedenen Ebenen aktiv eingebunden. Das ist insofern bedeutsam, weil die Biotechnologie ein Innovationspotenzial bietet, welches nur gesamteuropäisch dargestellt, diskutiert und realisiert werden kann.

Der erste European Biotech Hub fand im Januar 2018 in Dresden statt. Dieses zweitägige Treffen ermöglichte es den strategischen europäischen Instrumenten aus den Bereichen Biotechnologien und innovative Technologien, Erfahrungen auszutauschen, Synergien und Beteiligungslücken zu identifizieren und eine Zukunftsvision für die Biotechnologie in Europa zu entwickeln.

Das zweite European Biotech Hub Meeting fand am 10. und 11. November 2020 erstmals als Online-Event statt. Teilnehmer verschiedener Europäischer Förderpartnerschaften wie ERA-Nets, PPPs, JTIs, KICs und der Europäischen Kommission diskutierten lebhaft über die regionalen, nationalen und europäischen Fördermöglichkeiten nach Ablauf des Förderprogramms Horizon 2020, über die Entwicklung des Folgeprogramms Horizon Europe und seine Bedeutung für die europäische Biotechnologieforschung.

Aufgrund der weiter anhaltenden Pandemie wird auch das dritte European Biotech Hub Meeting am 19. Mai 2022 in virtueller Form stattfinden. Themenschwerpunkt wird der Übergangsprozess vom Förderprogramm Horizon 2020 zu Horizon Europe und die sich daraus ergebenden neuen Kooperationsmöglichkeiten für die Förderpartner der ERA-Nets und weiteren Initiativen in den Bereichen Lebenswissenschaften/Biotechnologien sein.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des European Biotech Hub im ERA CoBioTech.

Ansprechpartnerin im SMWK ist Christin Weigel: cobiotech@smwk.sachsen.de

Regions4PerMed - Konferenz 2019
Regions4PerMed - Konferenz 2019  © SMWK

Das SMWK repräsentiert den Freistaat Sachsen in Regions4PerMed, einer von der Europäischen Kommission finanzierten Koordinierungs- und Unterstützungsmaßnahme (Coordination and Support Action, CSA) zur Förderung der Personalisierten Medizin / Personalisierten Gesundheit. Weitere Partner sind die Toskana (Koordinator), Lombardei, Galizien und Niederschlesien. Regions4PerMed hat im November 2018 die Arbeit aufgenommen und läuft bis Ende April 2023.

Ziele von Regions4PerMed sind

  • Die Stärkung der Zusammenarbeit und des Erfahrungsaustauschs der europäischen Regionen auf dem Gebiet der Personalisierten Medizin / Personalisierten Gesundheit
  • Die Verankerung der Personalisierten Medizin / Personalisierten Gesundheit als Aufgabenfeld politischen Handelns auf regionaler Ebene
  • Die Vorbereitung von Empfehlungen im Rahmen von Positionspapieren für die Europäische Kommission

Das Projekt bearbeitet inhaltlich fünf Themenkomplexe zu denen Konferenzen und Workshops durchgeführt wurden bzw. werden.

Das SMWK hat die Verantwortung für Personalising Health Industry übernommen und führte hierzu im Oktober 2020 eine Online-Konferenz und im April und Mai 2021 jeweils einen Online-Workshop unter Beteiligung zahlreicher internationaler und Experten und regionaler Stakeholder durch, die über Rahmenbedingungen und Bedürfnisse einer Personalsing Health Industry diskutierten.

Nähere Informationen zu den Regions4Permed Veranstaltungen erhalten Sie mit einem Klick auf das jeweilige Thema. Sie finden hier die Programme, und z.T. Videomitschnitte der Veranstaltungen bzw. die Abschlussdokumentationen:

Hier geht es zu Publikationen und Downloads von Regions4PerMed.

Ansprechpartnerin im SMWK ist Dr. Eva-Maria Stegemann: permed@smwk.sachsen.de

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